Aschermittwoch und die Fastenzeit in Zeiten von Corona

Karneval ist ausgefallen aber trotzdem ist heute Aschermittwoch – zudem startet die Fastenzeit. Ich bin nicht sehr religiös und mit meinem Glauben hadere ich auch nachdem bei uns einiges passiert ist. Aber ich habe mir bisher jedes Jahr vorgenommen, in der Fastenzeit auf etwas zu verzichten. Ich bin ich am überlegen, auf was ich nun die kommenden 40 Tage verzichten werde. Aschermittwoch und die Fastenzeit in Zeiten von Corona. Manche mögen nun denken – Wozu auf etwas verzichten? Mache ich schon lange genug wegen Corona. Aber das ist falsch. Das ist kein Verzicht in dem Sinne. Es ist etwas, worunter wir alle leiden, weil sich viele Menschen nicht an die Regeln halten können und alle anderen darunter leiden müssen.

Verzicht, Corona und die Fastenzeit – Aschermittwoch in Zeiten von Corona

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mir die Regelnungen absolut nichts ausmachen, da mit das Leben meiner Lieblingsmenschen wichtiger ist, als alles andere. Was mich aber aufregt ist, wenn Menschen sich nicht an Regeln halten können. Verschwörungstheoretiker und Schwurbler. Und Menschen, die den Sinn und Zweck von Abstand nicht kennen. Vor allem, die die wir eigentlich schützen sollen aber darum soll es heute nicht gehen.

Mir geht es heute um die 40 tägige Fastenzeit. Früher habe ich mal auf Fleisch, Schokolade, Chips oder Alkohol verzichtet. Heute esse ich kein Fleisch mehr. Chips nur sehr selten und Schokolade nur ungefähr einmal im Monat. Als Frau wirst Du dafür Verständnis haben – bist Du ein Mann, nickst Du gerade sicher auch und weißt, dass man den Frauen dann tonnenweise Schokolade mitbringen muss. 😉 Alkohol trinke ich auch so gut wie keinen. Auf was verzichte ich denn dann?

Ich habe mich mal umgeschaut, wie andere in der Fastenzeit fasten wollen…

Da ich wirklich nach einer Idee suche, auf was ich die kommenden 40 Tage verzichten könnte, habe ich viele Artikel gelesen. Manche machen die nächsten 40 Tage Intervallfasten. Aber meiner Meinung nach ist das doch kein Fasten in dem Sinne der Fastenzeit, oder? Man darf ja alles Essen udn trinken, so lange es im Kalorienbudget und in der Zeit liegt, in der man essen darf, Aber es ist doch in dem Sinne kein Verzicht. Oder sehe ich das falsch?

Andere verzichten 40 Tage lang aufs Fernsehen. Hm, ich bzw. wir schauen eh nicht viel fern. Wäre kein Verzicht für uns. Kaffee vielleicht? Ich liebe Kaffee. Aber davon trinke ich auch nicht wie andere, zig Tassen am Tag. Tee trinke ich aktuell kaum außer Hagebuttentee. Also auch kein Verzicht. Kohlenhydrate? Ähm, nein. Die gehören ganz normal zum Essen dazu und sind keine Genussmittel.

Social Media Detox kommt mir noch in den Sinn

Ich habe mir wirklich einige Gedanken gemacht. Ich überlege, ob ich vielleicht Social Media für 40 tage ziemlich reduziere. Instagram nur zum Posten von Bildern nutzen, da mir Erinnerungen sehr wichtig sind aber nicht ewig lang Stories schauen. Das wäre doch schon ein Anfang. Das private Profil von Facebook gar nicht nutzen – nur noch meine Seiten zum Posten meiner Blogartikel und Scentsy? Wäre auch eine Idee. Ich denke, das wird es werden. Ich werde ab heute Detoxen. Weniger im Social Network online sein. Und das vielleicht in Verbindung mit 40 Tagen Intervallfasten für die Gesundheit (obwohl mich das etwas abschreckt, da das nichts mit meiner intuitiven Lebensweise zu tun hat). Mal schauen, was meine Intuition dazu sagen wird. Wenn sie es möchte und es absegnet, es mir damit gut geht, werde ich es auch tun.

 

Auf was verzichte ich denn nun?

Social Media Detox ist ab heute angesagt. Das private Facebookprofil ist jetzt erst einmal 40 Tage lang sehr ruhig würde ich mal sagen. Mit der Außnahme an meinem Geburtstag. Instagram poste ich weiterhin Bilder und schaue mir auch meine Timeline an aber verbringe nicht mehr viel Zeit am Tag mit den Stories. Ich verzichte zudem auf verschiedene Menschen und Dinge, die mir nicht gut tun und fokussiere mich auf die Menschen und Dinge, die mir gut tun und natürlich auch auf mich selbst. Ich nutze diese  Zeit dann lieber für meine Lieblingsmenschen und für mich selbst. Zusätzlich achte ich auf mich, meine Ernährung und auf meine Intuition. Mal schauen, wie es mir in 40 Tagen geht. Die Zeit, die ich dann durch dieses Detox mehr zur Verfügung habe, werde ich definitiv sinnvoll nutzen.

Natürlich auch, um meine innere Mitte zu finden, mich zu fokussieren. Und auch einfach nur um mir ausgiebig Zeit für mich zu nehmen. Ich werde wieder mehr lesen, Zeit für die Hautpflege nutzen, meditieren und einfach die Ruhe genießen.  😉

 

 

Ich werde auf jeden Fall erzählen, wie es mir damit zwischendurch geht und am Ende werde ich Dir erzählen, was gut und was vielleicht nicht so gut gelaufen ist.

 

Verzichtest Du denn in der Fastenzeit auf irgendwas?

 

Deine Yvonne