Meine neue Motivation

Über eine Facebookseite wurde man gefragt, ob man gerne ein Tester werden möchte. Um was es da ging, habe ich mir dann erst einmal in aller Ruhe durchgelesen. Ich hätte mich als Ambassador bewerben können, was ich auch getan habe. Ich hätte einmal ein super intelligentes Armbad und einmal eine besondere Waage testen dürfen, falls ich als Tester ausgewählt werden würde. Also habe ich mich beworben. Eine Woche lang habe ich gezittert. Dann wurden die Tester auf der Facebookseite veröffentlicht. Leider war ich nicht dabei. Da mich das aber wirklich sehr interessiert hat und ich zur Motivation ab und an wirklich Hilfe benötige und ich alles gerne kontrolliere, habe ich mich bei der Firma auf der Webseite umgeschaut und auch was gefunden, was ich mir dann bestellt habe.
Die Rede ist hier von Fitbit. Ein Programm, womit ich über den Pc oder ein Smartphone bzw Tablet meine Bewegung, Ernährung und meinen Schlaf kontrollieren kann. Von fitbit gibt es einige Produkte, die mich interessierten. Ich habe mich allerdings für den Tracker Fitbit „one“ entschieden. Den habe ich mir gekauft und bin dabei, diesen auf Herz und Nieren zu testen.

Als Ambassador hätte ich das neue Flex-Armband und die WLAN Waage „Aria“ testen dürfen. Wie allerdings schon gesagt, war ich nicht als Tester dabei. Ist auch nicht so schlimm denn ich teste auch so gerne Dinge, die mich interessieren und ich denke, dass ich mir die Aria auch kaufen werde. Diese WLAN Waage ist mehr als nur intelligent. Sie misst mein Gewicht, mein Körperfett und die Körpermasse. Die Daten werden direkt an mein Dashboard auf Fitbit geladen. Dieses Dashboard kann ich per Pc, Smartphone und Tablet kontrollieren. Somit natürlich auch meine Ergebnisse.

Das Armband ist so ähnlich wie der One-Tracker, den ich jetzt habe. Es werden Schritte, Stockwerke, die Entfernung, der Kalorienverbrauch und der Schlafrhythmus aufgezeichnet und mit dem Smartphone, Pc oder Tablet synchronisiert.  Das Armband kann man wie es eben schon heißt als Armband tragen und der one hat einen Clip, den man an Gürtel, Hose, Rock, BH etc befestigen kann.

Auf den Bildern oben könnt Ihr sehen, wie der Tracker bei mir angekommen ist. In der Packung war der Tracker, der Silikonclip, eine Schlaf-Armmanschette, ein USB-Bluetooth-Dongel und ein USB-Ladekabel.

Der Tracker ist Schweißabweisend und Spritzwasserdicht. So kann ich ihn auch bei meinen sportlichen Aktivitäten weiterhin am BH tragen. Schön ist, dass ich direkt Nachrichten auf mein Smartphone bekomme, wenn ich meine Ziele erreicht habe. Für jedes Ziel eine Nachricht. Sehr praktisch. 

Nachts löse ich den Tracker vom Clip und lege ihn in die Manschette ein. Diese befestige ich an meinem Handgelenk und aktiviere den Schlaftracker. Mein Schlaf wird die ganze Nacht lang aufgezeichnet. Im Dashboard kann ich dann sehen, wie lange ich geschlafen habe und wie meine Schlafqualität war. Wie oft ich aufgewacht bin und wie lang ich wach war. Ich war sehr erstaunt als ich gesehen habe, dass ich Nachts so oft wach werde bzw wie unruhig ich schlafe.

Ich kann auch ein Ernährungstagebuch führen. Ich kann eingeben, wie ich abnehmen möchte. So werden mir dann die täglichen Kalorien ausgerechnet. Ich kann dann eingeben, was ich gegessen und getrunken habe und behalte so den Überblock. Doch leider ist die Lebensmitteldatenbank noch nicht so, wie man sie gerne hier in Deutschland hätte. Mein Ernährungstagebuch führe ich lieber über fatsecret. Es wäre toll, wenn man die Apps miteinander verbinden könnte. Fitbit, fatsecret und runkeeper. Das wäre absolut perfekt. Dann bräuchte ich alles nur einmal eingeben und hätte die besten Apps zur Kontrolle in einer vereint. Das müsste doch eigentlich machbar sein. Nur leider habe ich nicht das know how, da was zu ändern. Vielleicht liest ja gerade jemand mit, der da ne Idee für mich hat 🙂

Ich kann all meine Aktivitäten eingeben. Ich bekomme angezeigt, wie viele Stockwerke ich gegangen bin und mit meinem Erfolg wächst eine kleine Blume. Was ich auch knorke finde ist, dass mich mein Tracker motiviert. Rock on Yvonne habe ich gestern lesen dürfen. Yesss…so macht das doch Spaß.

Okay – heute ist es noch nicht so der Burner was ich geleistet habe 🙂 

Nun muss ich etwas sparen für die Waage. Mein Mann hätte auch gerne so einen Tracker und meiner Mum wollte ich ebenfalls einen kaufen. Aber da sie „nur“ das Galaxy S2 hat, ist das wohl (noch nicht) möglich. Oder sie muss es eben komplett am Pc verwalten, was ich persönlich doof finde, da sie so oft gar nicht am Pc ist. Momentan ist der Tracker nur mit IOS und verschiedenen Android-Geräten wie das Samsung Galaxy S3 kompatibel. Ich hoffe, dass sich auch da noch etwas ändern wird.

Einen Freund habe ich auch schon und bin in zwei Fitbit-Gruppen. Ja ich kann sagen, dass mir so die Bewegung mehr Spaß macht. Ich werde demnächst nochmal berichten, wie es so auf Dauer mit Fitbit und mir funktioniert. Vielleicht habe ich mir dann auch die Aria gekauft und kann auch darüber berichten.

Was haltet Ihr von solch einer Motivation?

Eure Frozen