Bequeme Schuhe sind einfach Pflicht

Schuhe muss jeder tragen denn barfuß kann man schließlich nicht viel erledigen. Stellt Euch mal vor, man würde barfuß durch die Stadt laufen. Die armen Füße. Eigentlich laufe ich gerne barfuß aber in der Stadt hätte ich viel zu viel Angst wegen Scherben und was weiß ich, was auf der Straße liegt. Aber ich mag dieses Gefühl, als würde ich barfuß laufen. Wisst ihr, welche Schuhe ich gerne trage, um dieses Gefühl zu haben? Die guten, alten Birkenstock Schuhe. Ja, ich oute mich – ich bin Birkenstock-Fan. Damals schon gewesen und ich werde es wohl auf Ewig bleiben. ich liebe diese Schuhe einfach, da sie tatsächlich super bequem sind. Selbst, wenn ich wieder mal Probleme mit meiner ferse habe… In meinen Birkenstock kann ich trotzdem richtig gut gehen. Im Sommer würde ich gerne ausschließlich in meinen Birkenstock durch die Gegend laufen. Doch manchmal ist festes Schuhwerk nötig. Vor allem, wenn man wie wir durch Felder und Wälder laufen. 

Wenn ich an früher denke, muss ich lachen. Ich habe zu Birkenstock Schuhen immer Jesus-Latschen gesagt und über die Leute ehrlich gesagt gelacht, die diese Schuhe getragen haben. In meiner ersten Ausbildung fing ich aber an, die Schuhe selbst zu tragen. Ich musste in der Apotheke den ganzen Tag stehen und hatte dementsprechend auch meine Probleme mit den Füßen. Dann kaufte ich mir Birkenstock „Latschen“ und es ging mir schlagartig besser. Meine Füße waren am Abend nicht mehr so geschwollen und schwer. Das war eine Wohltat…

Seit dem habe ich immer Birkenstocks da. Die Qualität stimmt und im Prinzip sind Birkenstocks sogar unkaputtbar. meine halten wirklich immer sehr lange. Es kommt ja auch darauf an, wie oft sie getragen werden und zu welchem Anlass. Ich trage sie mittlerweile als Hausschuhe und auch im Sommer auf Jeans oder sogar zu einem luftigem Sommerkleid. Sieht schlicht aus, ist super bequem und mir gefällt es einfach. Ja, ich bin zu solch einem Menschen geworden, den ich damals belächelt habe. So ändern sich die Zeiten. Witzig, oder?

Ich habe mich so entwickelt, wie ich eigentlich nie werden wollte.Vegetarier und Jesus-Latschen Träger… Ich war eingefleischte Fleischesserin, totaler Rebell und so Leute, wie ich heute einer bin, waren für mich Öko-Fuzzis. Ich rauche nicht mehr, trinke nur ab und an mal was (und dann genieße ich auch) und mache freiwillig Sport. Ich achte auf die Umwelt, auf die Tiere und glaube an das Gute im Menschen.

Manchmal stelle ich mir schon die Frage, zu welchem Zeitpunkt ich einfach auch ich selbst war oder bin. Bin ich jetzt ich, weil ich mich mit der Zeit so entwickelt habe?

Im Prinzip ist es ja auch egal. Ich bin eben zu dem Menschen geworden, der ich heute bin und das ist auch gut so 😉

Eure Frozen