Hula Hoop – Intuitiv hullern Teil 1
Mitte letzten Jahres habe ich meinen alten Hula Hoop Reifen aus der Ecke geholt und wieder mal versucht, zu hullern. Zuerst war es mehr ein Spaß, da dieser Hype auf Instagram und Facebook ausgebrochen ist. Mittlerweile denke ich, dass es mit die beste Idee war, die ich hatte (was Sport betrifft) denn Hula Hoop ist zu einer großen Leidenschaft von mir geworden. Meinen Start mit Hula Hoop habe ich Dir ja schon gezeigt. Jetzt möchte ich ein bisschen mehr über meine Erfahrungen erzählen.
Intuitiv hullern
Ich habe ja angefangen, mehr auf meine Intuition zu hören. Mir geht es damit wirklich gut und auch beim Sport finde ich es wichtig, auf sich und sein Gefühl zu hören. Worauf habe ich Lust und was mag ich gerade gar nicht? Und Hula Hoop war und ist genau der Sport, der mir am meisten Spaß macht. Ich kann mit meinem Reifen raus gehen aber auch bei miesem Wetter im Wohnzimmer hullern. Ich kann damit ein anstrengendes Workout ausführen oder ich hullere ganz gemütlich vor dem Fernseher. Wenn ich Lust habe, kann ich mir den Reifen auch einfach so zwischendurch nehmen und loslegen. Ich muss dafür weder besondere Kleidung tragen, noch irgendwelche Vorbereitungen treffen.
Aller Anfang ist schwer
Angefangen habe ich mit einigen Minuten. Als ich das dann anständig geschafft habe (ohne, dass der Reifen mir in einer Minute 60x runter fällt), habe ich leider etwas übertrieben und wurde ziemlich blau. Das hieß dann – Zwangspause.
Es gibt natürlich Menschen, die noch schlimmer aussehen aber mir hat das ehrlich egsagt gereicht. Mit speziellen Tropfen und mit Heparinsalbe habe ich es relativ gut in den Griff bekommen und konnte dann wieder hullern. Aber ich habe dann wirklich sehr langsam angefangen.
Da ich im Sommer angefangen habe, konnte ich natürlich auch draußen hullern. Meine Tochter hat Fotos und auch ein Video von mir gemacht. Das Video siehst Du im ersten Beitrag. Ich kam mir sehr unbeholfen vor, was man auf den Fotos und auch im Video sehen kann.
Intuitive Bewegung mit Spaß
Ich muss gestehen, dass es am Anfang wirklich sehr anstrengend für mich war. Es gibt Menschen, die nehmen sich ihren Reifen und legen einfach los. Stunden über Stunden. Ich war am Anfang nach 15 Minuten so fertig, dass ich erst einmal eine Pause machen und durchatmen musste. Mein Puls ging hoch und ich war durchgeschwitzt. Ich habe ausgesehen, als wäre ich einen Marathon mitgelaufen. Dennoch hat es mir richtig Spaß gemacht und Bewegung mit Spaß ist doch bekanntlich die schönste Bewegung, oder? Für mich ist es wirklich zu einer intuitiven Bewegung geworden. Eine Bewegung, die mir Spaß macht und zu der ich mich nicht quälen muss. Wie meine (fast) täglichen Spaziergänge mit meiner Mama und den Hunden. Natürlich mache ich ab und an zusätzlich auch noch anderen Sport. Yoga, Bellicon oder Workouts mit Pur Life gehören weiterhin dazu aber alles eben so, wie ich Lust habe und wie meine Intuiton es möchte.
Was Hula Hoop mit mir gemacht hat, ob es mir gut tut und wenn ja, wobei es gut tut, erfährst Du in Teil 2 von „Intuitiv hullern“.
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Deine Yvonne