So entkomme ich dem Winterblues

Es ist kalt, nass und, um ehrlich zu sein, ziemlich ekelhaft draußen. Die Sonne hat sich schon lange in südliche Gefilde verabschiedet und begrüßt uns nur noch selten mit ihren schwachen aber wohltuenden Sonnenstrahlen. Stattdessen wachen wir morgens im Dunklen auf, bei Feierabend ist es schon längst wieder dunkel und sogar in der Zwischenzeit lässt das Tageslicht bei grauem Himmel und nassem Wetter zu wünschen übrig. Wie die meisten von uns kennen, kann das ganz schön deprimierend werden, nicht umsonst steigt im Winter die Depressionsrate bei den Menschen rasant an. Wir sind jetzt im Dezember, das heißt einige Monate Winterzeit stehen uns noch bevor. Ich habe bereits ein paar Dinge auf meiner Agenda stehen, durch die ich dem Winterblues den gesamten Winter über entkomme.

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Raus an die frische Luft

Klar ist, wenn die Straßen matschig sind und kalter Schneeregen auf die Fenster prasselt, will keiner so richtig aus dem Haus raus, freiwillig schon gar nicht. Anders sieht es aus, wenn die Sonne einmal hinter den Wolken hervorlugt. Das ist genau der Moment, wo ich mich dick einpacke und einfach nach draußen marschiere. Die Sonnenstrahlen auf der Nase könnten sich im Winter kaum besser anfühlen, das bringt die Glückshormone wieder in Schwung. Die Bewegung bei einem Spaziergang wirkt wahre Wunder beim Winterblues, schließlich hebt Bewegung bekanntlich die Stimmung, sämtliche Prozesse im Körper kommen wieder ins Laufen und man bekommt den Kopf richtig frei. Selbst am Abend, am liebsten, wenn es gerade dick geschneit hat, ist ein Spaziergang durch das fast schon magisch wirkende Weiß des Schnees ein wahres Bonbon für die Seele. Besonders, wenn die Vierbeiner Happy und Sunny bei mir sind, die liebend gerne im Schnee rumtollen, wird der Spaziergang ein Spaß. So lernt man, den Winter zu lieben.

Die Sonne ins Haus holen

Ist es draußen dunkel und kalt, sind wir besonders müde und antriebslos, dann legt man am liebsten melancholische Musik auf und bläst Trübsal. Anstatt vollkommen der Dunkelheit des Winters zu verfallen, sollte man sich lieber den Sommer mit den richtigen Accessoires ins Haus holen und unseren Köpfen so vorgaukeln, dass es eigentlich schon wieder Mai ist – sozusagen. Im Dezember sollen bunte Weihnachtskugeln und ein prall blühender Weihnachtsstern her, die vom tristen Draußen ablenken. Nach Weihnachten greife ich dann gerne so richtig in die Farbkiste. Ein großer, bunter Blumenstrauß muss her, die gibt es ja zum Glück auch im Winter. Helle Farben und viel Licht in der Bude – vielleicht sogar eine Tageslicht-Lampe – wirken sich schnell super auf meine Stimmung aus. Außerdem greife ich auch im Winter gerne zur bunten Garderobe, um nicht in der Dunkelheit des Winters auch noch selbst vollkommen dunkel aufzutreten. Und anstatt langsamen Blues zu hören, leg ich schnelle, hippe, Gute-Laune-Musik auf. So trotze ich dem Winter!

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Gemütlichkeit genießen

Dem Körper mit der richtigen Deko und Stimmung zuhause den Sommer vorzugaukeln und mit Bewegung den Winterblues zu trotzen ist für mich zwar unerlässlich, um den Winter mit guter Laune zu überstehen, dennoch sollte man auch abschalten und sich der winterlichen Gemütlichkeit ab und zu völlig hingeben. Zeit für sich zuhause, um zu entspannen und die Dinge zu tun, die man möchte, ist wichtig. Besonders gerne mach ich es mir hierzu mit einem Buch auf der Couch bequem, so kann ich direkt in eine andere Welt abtauchen. Auch Spiele machen im Winter super Spaß. Entweder, ich lade Freunde zum Spieleabend ein, oder ich spiele für mich allein online. Atmosphärisch besonders sind Angebote im Live-Casino, da fühle ich mich schon fast so, als würde ich im echten Casino sitzen. Hier spielt man mit einem echten Croupier, der einem per Video auf den Bildschirm übertragen wird gegen echte Spieler, ganz ohne im Kalten den Weg ins Casino zu gehen. Wenn ich mich mehr nach Alleinsein fühle, kann auch ein Puzzle mal echt wohltuend sein, um einfach abzuschalten. Natürlich ist der Winter auch die perfekte Jahreszeit für ein ausgiebiges Wellness-Wochenende zuhause mit einem heißen wohlduftenden Bad, Gesichtsmasken und Co. Köper und Seele werden es dir danken!

Wir alle kämpfen in den kalten Wintermonaten mit dem altbekannten Winterblues – alle Jahre wieder, könnte man fast singen. Dass der eigene Antrieb im Winter etwas langsamer in die Gänge kommt, ist bei kaltem, nassen Wetter wohl keine Frage, doch man muss dem Winterblues nicht völlig ausgeliefert sein. Ich schaffe es mit einem guten Maß an frischer Luft und Bewegung, vielen bunten Farben zuhause und mit der richtigen Portion an „einfach nur faul sein“ mit guter Laune durch den Winter.

 

Eure Yvonne