Zeit zum Sterben von Mark Billingham – Buchrezension –

Momentan lese ich viel und es werden wieder einige Rezensionen von mir kommen. Also bitte nicht erschrecken 😉 Ich habe mir nun auch mal einen Thriller gegönnt. Eigentlich mag ich ja eher Komödien oder was fĂŒrs Herz oder eben das andere Extrem – Horror. Doch so ein Thriller kann mich auch vom Alltag ein bisschen ablenken und daher musste das Buch von Mark Billingham „Zeit zum Sterben*“ in mein BĂŒcherregal. Manchmal muss es eben mal was anderes sein und ich glaube, dass ich Gefallen an Thriller gefunden habe. Das Buch hat mich auf jeden Fall sehr gefesselt…muss ich ja doch gestehen. Dieser Thriller ist Schuld daran, dass ich bis spĂ€t in die Nacht rein gelesen habe und natĂŒrlich folgte darauf noch ein Thriller, den ich Euch natĂŒrlich auch noch vorstellen werde. Wer weiß – vielleicht hat mich ja eine neue Leidenschaft gepackt? Wir werden sehen… 

Buchinfo:

In einem einsamen Landstrich Englands werden zwei SchĂŒlerinnen als vermisst gemeldet – die Bewohner von Warwickshire sind erschĂŒttert. Als der Familienvater Stephen Bates verdĂ€chtigt wird, beginnt die Presse eine gnadenlose Hetzkampagne. Dann wird im Wald eine verweste Leiche gefunden. Doch wo ist das andere MĂ€dchen? Der legendĂ€re Ermittler Tom Thorne und seine Partnerin Helen wollen die Wahrheit – wie schrecklich sie auch sein mag.

Das Buch startet aus der Sicht der TĂ€ter. Ja, es gibt mehrere TĂ€ter. Die EinfĂŒhrung dauert auch etwas lĂ€nger, damit wir als Leser auch die TĂ€ter kennen lernen. Die Story selbst wird aus einer eher neutralen Sicht erzĂ€hlt. Diese wird unterbrochen durch die Beschreibung der Situation aus Sicht des vermissten MĂ€dchens. Besonders die Beschreibungen vom MĂ€dchen fesseln und lassen einen Erschaudern.

Die Details der ersten Leiche sind zwar grausam, die ErklÀrung durch die Gerichtsmedizin aber sehr interessant und man bekommt recht schnell den Eindruck, dass hier ein besonders cleverer TÀter am Werk ist.

Die Suche nach dem zweiten MĂ€dchen ist ein Wettlauf gegen die Zeit und genau die ist es, die mich so gefesselt hat. Ich hatte den Eindruck beim Lesen, dass ich direkt dabei bin – alles vor mir sehen kann. Gut, das liegt vielleicht auch an meiner sehr lebendigen Fantasie und daran, dass ich mir alles immer sehr bildlich vorstellen kann aber das war, wie wenn ich mir einen spannenden Film angeschaut habe. Ich habe praktisch regelrecht mitgefiebert.

Ich werde mir auf jeden Fall weitere BĂŒcher von Mark Billingham kaufen, da ich die Figur des Ermittlers, Polizost Thorne, wirklich interessant finde.

Ich selbst wĂŒrde das Buch auf jeden Fall empfehlen. Vielleicht habt Ihr ja mal Lust, auf ein fesselndes und spannendes Buch? Dann kauft Euch „Zeit zum Sterben“.

 

Eure Frozen