Granatapfelkerne, Granatapfelsaft – Ich liebe ihn diesen Granatapfel!

Granatäpfel kenne ich seit meiner Jugendzeit. Ich habe sie mir früher schon gerne gekauft. Im türkischen Obstladen um die Ecke gab es immer die besten Granatäpfel. Nun muss ich im Geschäft immer Ausschau nach meinen Granatäpfeln halten. Denn leider gibt es die nicht wirklich überall oder die Preise sind extrem hoch. Im herbst ist es dann so, dass es sie fast in jedem Geschäft gibt. Auch die Preise stabilisieren sich und die Granatäpfel sind kaufbar. Dann lege ich immer mehrere in den Einkaufskorb, da ich sie für vieles benötige. Ob im Joghurt, im Müsli oder als Saft – Der Granatapfel ist eine Bombe in Sachen Antioxidantien und Vitaminen. Geschmacklich ist er süß/säuerlich. Ich glaube, dass man ihn entweder liebt oder hasst. ich liebe ihn und seit dem ich weiß, dass er sich positiv auf meine Gesundheit auswirkt, liebe ich ihn umso mehr. 

Granatäpfel stammen ursprünglich aus Persien. Es sind eigentlich gar keine Äpfel. Sie gehören regulär zu der Gattung der Beeren. Die Schale selbst ist nicht für den Verzehr geeignet. Schneide ich den Granatapfel auf, sehe ich viele rote Kerne. Diese sind das, was wirklich lecker schmeckt. Die Kerne werden von weißen Kammern geschützt. Diese sind dünne Fruchthäute, die allerdings sehr bitter schmecken. Also immer schön die Haut entfernen 😉

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Hier habe ich mir einen Teller Grießbrei gezaubert mit Banane, etwas Zimt und Granatapfelkernen. Schälen der Granatäpfel ist eine kleine Kunst. Meine Küche sieht manchmal danach aus, als hätte ich etwas geschlachtet. Okay, stimmt ja auch. ich habe einen Granatapfel geschlachtet. Auch, wenn das etwas Arbeit ist – die lohnt sich definitiv und die mache ich mir gerne. Meistens schäle ich 2 Granatäpfel auf einmal, damit ich Kerne im Kühlschrank vorrätig habe für mein Müsli, Porridge, Brei oder Smoothie.

Ich kaufe mir auch regelmäßig Granatapfelsat. Denn dieser soll für die Zellen meines Körpers gut sein. Aber wirklich echter Saft. Nichts, was mit Wasser oder anderen Fruchtsäften gemischt wird. Purer Granatapfel-Muttersaft. Auch der ist ziemlich säuerlich. Ich verdünne ihn mir entweder mit etwas Sprudelwasser oder trinke ihn pur. Jeden Tag 3 x 100 ml.

Im Sommer schmecken die Kerne gut in so genannten Fruit Infussions Flaschen. ich drücke dafür allerdings die Kerne etwas an, damit ich auch was von dem Saft im Wasser habe. Wenn Ihr mehr zum Thema Granatapfel, dessen Inhalts- und Nährstoffe lesen wollt, schaut doch mal -> hier <- vorbei.

In diesen kleinen roten Kernen steckt wirklich viel drin. Ich kann Euch den Granatapfel auf jeden Fall empfehlen. Egal, ob Ihr die Kerne wie ich zum Müsli etc. genießen wollt oder ob Ihr einfach nur den Saft trinken möchtet – Granatapfel schmeckt und ist gesund. Ach ja – selbst als Cocktail ist der echt klasse 😉

 

Eure Frozen