Ich entdecke die Smoothies fuer mich
Da ich meine Ernährung umgestellt habe, mich vegetarisch ernähre und mich dazu auch noch gesünder ernähren möchte, erkundige ich mich natürlich auch, was ich mir und meinem Körper Gutes tun kann. Gesunde Ernährung ist heutzutage wichtiger, als den je. Ich habe in manchen Gruppen in denen ich Mitglied bin schon von Smoothie/-s gelesen. Diese kann man sich natürlich schon fertig kaufen. Da ich aber Punkte zähle und die gekauften Smoothies Punkte haben und evtl. noch irgendwelche Zusätze, habe ich mich im Internet schlau gemacht, mit welchen Zutaten ich mir selbst meinen Smoothie herstellen kann. Zum Glück findet man ja einiges im www – angefangen bei Rezepten für die verschiedenen Smoothies bis über die Wirkungsweise der verschiedenen Smoothies und dann gibt es noch einige Empfehlungen, was Standmixer oder Smoothiemaker betrifft. Der Mixer sollte ja auch eine gute Leistung, viele Umdrehungen, eine hohe Drehzahl, Edelstahlklingen, einen Überhitzungsschutz, einen Trockenbehälter, einen Nassbehälter und einen strapazierfähigen Mixbehälter haben, da das Obst und/oder Gemüse auch richtig zerkleinert werden kann. Solch ein Smoothie sollte ja schön cremig sein und nicht wirklich bröckelig, was mir bei meinem ersten Smoothie passiert ist. Ich habe mich dementsprechend auch mal nach einem Hochleistungsmixer umgeschaut.
Wenn ich einen normalen Shake mache, hat mir mein alter Smoothiemaker gereicht. Doch mit den verschiedenen Obst- und Gemüsesorten ist ein Standmixer mit Überhitzungsschutz und Edelstahlklingen doch um einiges besser. Ich habe bei meinem alten Mixer Angst gehabt, dass mir der Motor um die Ohren fliegt. Von daher ist ein Hochleistungsmixer doch um Längen besser. Im Sommer kann ich mir sogar gekühlte Smoothies herstellen, indem ich Eiswürfel dazu gebe und diese mit mixen lassen.
Ich habe bis jetzt einiges ausprobiert. Grüne Smoothies haben mich bisher immer etwas abgeschreckt. Doch ich habe mich mal ran getraut, da ich gelesen habe, dass genau diese Smoothies viele Mineralien, Vitamine und Vitalstoffe enthalten. Da ich mich vegetarisch ernähre, ist das natürlich ein großer Pluspunkt. Mein erster grüner Smoothie sah aus, wie eine grüne Giftplörre. Ich habe ihn mir angeschaut, die Augen zu gekniffen und gedacht – Hey…das ist gesund. Runter damit… Und… ich wurde positiv überrascht. Er schmeckte klasse.
Die Zutaten:
1 Birne
1 Banane
Spinat
250ml kaltes Wasser
Zubereitung:
Spinat putzen, Birne waschen, entkernen und in Stücke schneiden, Banane schälen und in Scheiben schneiden. Alles in den Mixbehälter geben. 250ml kaltes Wasser dazu, Deckel drauf und richtig gut mixen. Umfüllen und genießen. Ich war positiv überrascht und mache mir diesen Smoothie auf jeden Fall öfter. Er macht satt, hat keine Punkte und ist sehr gesund. Blattgrün und Wildkräuter passen auch sehr gut dazu. Obst und Gemüse ist natürlich austauschbar. Je nach Gusto. Spinat hat sehr viel Vitamin C und auch Eisen. Allerdings sollte man Babyspinat nutzen, da dieser im rohen Zustand besser vom Körper verarbeitet werden kann.
Gestern habe ich mir einen hellen Smoothie gemacht. Dieser hatte nur Obst und Wasser als Zutaten. Ich habe Mittags etwas gegessen, was mir nicht so gut bekommen ist. Das kommt davon, wenn man ungesundes isst – das war früher normal für mich, gibt es aber nicht mehr. Mir lag das Essen am Abend noch im Magen und nach dem Sport habe ich mir dann gedacht, dass ich mir einfach einen leckeren Smoothie als Abendessen machen könnte.
Die Zutaten:
1 Apfel
1 Orange
1 Banane
1/2 Birne
250ml kaltes Wasser
Zubereitung:
Obst waschen, putzen, klein schneiden. In den Mixer rein, Wasser dazu und gut mixen. Umfüllen und genießen.
Ich habe vor, mir jeden Tag einen Smoothie zu machen. Dafür ist wie eben schon erwähnt ein richtiger Standmixer nötig. Falls Ihr noch keinen habt, achtet beim Kauf auf die Drehzahl, den Mixbehälter und natürlich darauf, ob Euch der Mixer zusagt. ich spare mir jetzt einen Mixer zusammen – Interesse habe ich an dem Bianco Mixer , den es momentan ab 299€ zu kaufen gibt. Wem die Hochleistungsmixer von Vitamix, Bianco und Revoblend allerdings zu teuer sind, für den gibt Alternativen von günstigeren Anbieter wie JTC Omniblend bzw. Saro. Lieber etwas investieren als dass Ihr spart und dafür alle 2 Wochen einen neuen Mixer kaufen müsst.
Der Mixer muss für Smoothies einiges aushalten können. Ich nehme ja nicht nur weiches Obst bzw. Gemüse. Ich habe so viele Ideen im Kopf für neue Rezepte…die muss ich ja auch ausführen können. Gesunde Ernährung ist so einfach und hat man sich einmal daran gewöhnt, merkt man sofort, was für den Körper gut ist und was der weniger gut verträgt.
Habt Ihr Euch schon mal an Smoothies ran getraut? Versucht es mal mit den grünen Smoothies. Auf Facebook gibt es eine Challenge – 30 Tage Grüne Smoothies Challenge – vielleicht ist die ja was für Euch. Ich bin natürlich dabei und schon ganz gespannt, welche Rezepte mir zusagen werden und was ich ausprobieren werde, obwohl es sich evtl. seltsam anhören mag.
Mein Motto: Eat clean and train hard!
Eure Frozen