Into the Water – Traue keinem. Auch nicht dir selbst von Paula Hawkins – Buchrezension –

Aktuell habe ich viel Zeit. Und wenn ich sage, dass ich viel Zeit habe, meine ich es auch so denn ich nehme mir die Zeit für mich selbst. Ich flüchte ein bisschen in andere Welten. In verschiedene Geschichten und spannende reisen zu anderen Orten. Gut, dass ich mir zwischendurch auch die Zeit nehmen kann. Das kommt eben davon, wenn man die Zeit nicht ständig am Handy ist und Facebook checkt 😉 Ich habe nun das Buch „Into the Water – Traue niemandem. Auch nicht Dir selbst“ von Paula Hawkins gelesen. Ich habe viele Selbsthilfe-Bücher gelesen. Also musste zur Abwechslung mal ein spannender Roman her. Und was soll ich sagen? ich wurde nicht enttäuscht. 

Informationen zum Buch:

»Julia, ich bin’s. Du musst mich anrufen. Bitte, Julia. Es ist wichtig …« In den letzten Tagen vor ihrem Tod rief Nel Abbott ihre Schwester an. Julia nahm nicht ab, ignorierte den Hilferuf. Jetzt ist Nel tot. Sie sei gesprungen, heißt es. Julia kehrt nach Beckford zurück, um sich um ihre Nichte zu kümmern. Doch sie hat Angst. Angst vor diesem Ort, an den sie niemals zurückkehren wollte. Vor lang begrabenen Erinnerungen, vor dem alten Haus am Fluss, vor der Gewissheit, dass Nel niemals gesprungen wäre. Und am meisten fürchtet Julia das Wasser und den Ort, den sie Drowning Pool nennen …

Informationen zur Autorin:

Paula Hawkins wuchs in Simbabwe auf. 1989 zog sie nach London, wo sie bis heute lebt. Sie arbeitete fünfzehn Jahre lang als Journalistin, bevor sie mit dem Schreiben von Romanen begann. Ihr erster Spannungsroman „Girl on the Train“ wurde zu einem internationalen Phänomen. Der Roman wurde in über 40 Sprachen übersetzt, eroberte weltweit die Bestsellerlisten und wurde 2016 mit Emily Blunt in der Hauptrolle verfilmt. Paula Hawkins‘ zweiter Spannungsroman „Into the Water“ ist im Mai 2017 erschienen.

Spannungsroman – diese Bezeichnung hab ich vorher noch nie gehört oder gelesen. Das kommt wohl davon, weil ich vorher eben fast ausschließlich andere Bücher gelesen habe. Aber ich finde des Spannungsroman echt gut. Am Anfang hatte ich allerdings erst einige Probleme, in das Geschehen einzutauchen. Doch da ich hartnäckig bin und wissen wollte, wie es weiter geht, blieb ich dran. Ich musste mir nach und nach zusammenreimen, wer das ist, der gerade seine Sicht erzählt, und wie derjenige mit den anderen Erzählern in Zusammenhang steht. Vor jedem Kapitel steht der Name des jeweiligen Erzählers, was die Orientierung etwas erleichtert.

Auch, wenn viele sagen, dass dieser Roman nicht an „Girl on the Train“ ran kommt, sollte man ihm eine Chance geben. Ich selbst finde den Roman gelungen und würde ihn sogar weiterempfehlen.

 

Eure Frozen