Loslassen – Das Arbeitsbuch von Ina Rudolph

An manchen Dingen hält man sein ganzes Leben lang fest. Loslassen ist manchmal sehr schwer. Sei es von Dingen, Momenten, Gefühlen oder auch Menschen. Man muss nicht alle Menschen loslassen aber die, die einem nicht gut tun – Energievampire. Menschen, die Dir das Leben schwer gemacht haben oder sogar jetzt noch machen. So ist es auch mit bestimmten Gefühlen wie Wut und Hass zum Beispiel. Das sind sehr harte Gefühle aber sie existieren und wir fühlen uns nicht wohl, solange diese Gefühle uns beherrschen. Ich bin gerade dabei zu lernen, wie ich manches loslassen kann. Es ist nicht einfach aber (hoffentlich) möglich. Passend dazu gibt es von Ina Rudolph das Arbeitsbuch „Loslassen“ und das stelle ich Dir heute vor.

Loslassen von Ina Rudolph – Das Arbeitsbuch

Bevor ich über meine Meinung zu dem Arbeitsbuch spreche, möchte ich Dir die Informationen zu dem Arbeitsbuch natürlich nicht vorenthalten.

Wie oft möchten wir etwas, das wir spüren, nicht fühlen? Wie oft leiden wir an der Überzeugung, nicht zu bekommen, was wir wollen? Wie oft sagen wir »Ja«, obwohl wir »Nein« meinen? Ina Rudolph stellt in diesem Arbeitsbuch zwölf Themen vor, die über ein Jahr hinweg bearbeitet und losgelassen werden. Indem wir uns selbst befragen und unsere Glaubenssätze loslassen, wird ein tiefer innerer Veränderungsprozess angestoßen, wir gelangen zu innerer Freiheit. So erkennen wir am Ende der zwölf Monate, was uns wirklich wichtig ist, und können unser Leben danach ausrichten. Mit Wochenaufgaben, Übungen und Eintragseiten, um jeden Monat Resümee zu ziehen. Das Workbook zum erfolgreichen Vorgänger »Ich will ja loslassen, doch woran halte ich mich dann fest?«, mit dem jedoch auch unabhängig vom ersten Buch gearbeitet werden kann.

Loslassen – ein sehr bewegendes Thema

Ich muss leider zugeben, dass es mir tatsächlich sehr schwer fällt, etwas oder auch jemanden loszulassen. Ich habe mir auch Zeit gelassen, mit dem Arbeitsbuch anzufangen. Ich finde, dass das wichtig ist. Starten, wenn man auch wirklich dazu bereit ist. Ich denke ja auch darüber nach, was mich belastet und welche Dinge ich eben endlich loswerden möchte. Mit dem Arbeitsbuch mache ich im ersten Monat eine kleine Bestandsaufnahme und lerne, dass ich mir genau die Gefühle erlauben kann und auch darf, die ich fühle.

Wahrnehmen, was ist. Erlauben, was ist und kommunizieren, was ist

Wahrnehmen – Ich nehme war… Hier komme ich zu meinen Körperempfindungen. Da ich in den letzte Wochen wirklich viel Stress hatte und froh bin, nicht tiefer in meine Angst- und Panuk bzw Depression gerutscht zu sein, habe ich trotzdem einige Körperempfindungen, die sehr unangenehm sind. Bei mir ist es aktuell so:

  • Ich fühle Druck im Kopf, sehe verschwommen und habe das Gefühl, in mir brodelt ein Vulkan. Ich glaube ich habe gerade Angst, dass mich das so geschafft hat und ich nun einen hohen Stressblutdruck habe.
  • Ich spüre eine innere Leere. Ich befürchte, meine Depressionen kommen mit Wucht zurück.
  • Ich spüre, dass mein Herz stolpert. Ich befürchte, dass meine Extrasystolen wieder schlimmer werden.
  • Ich könnte schreien und vermute, dass das meine Wut ist, die sich nun einen Weg nach Draußen sucht.
  • Ich merke, wie meine „positiven“ Gefühle immer weniger werden und vermute, dass ich wieder einmal dabei bin, eine Mauer zu bauen.
  • u.v.m

Loslassen

 

Nach dieser Bestandsaufnahme versuche ich, Unstimmigkeiten loszulassen. Ich übe das, was ich außerhalb von mir wahrnehme und meine Interpretationen dessen voneinander zu trennen.

Das war jetzt ein Einblick in den ersten Monat. Nach jedem Monat erfolg ein Resümee. Hier fasse ich meine Erfahrungen und meine Erkenntnisse zusammen. Ich überlege, welche Übungen mir besonders gut gefallen haben, was mir neu war, was ich weiter üben möchte und was ich tatsächlich schon loslassen konnte.

Loslassen – Ich versuche es zu lernen!

Natürlich sind Bücher kein Allheilmittel aber eine wahnsinnig gute Unterstützung. Ich bekomme in diesem Arbeitsbuch auch die Möglichkeiten, bestimmte Meditationen runterzuladen, damit ich mir diese ganz in Ruhe anhören und auch damit anständig üben kann. Ich habe leider so manche Probleme in meinem Leben. Manche nehme ich an aber einige sollte ich dringend loslassen.

Falls auch Du Dich gerne mit dem Thema loslassen beschäftigen und an Dir arbeiten möchtest, kann ich Dir das Buch auf jeden Fall empfehlen. Es tut gut und man merkt, wie es gerade tatsächlich um einen steht und ich habe aktuell eine Menge Arbeit vor mir.

Da ich gerne lese, Bücher und  Hörbücher rezensiere, kannst Du ja gerne meinen Blog abonnieren. So verpasst Du keinen Beitrag mehr von mir. Vielleicht ist ja auch das ein oder andere Hörbuch bzw. Buch auch für Dich dabei.

 

Deine Yvonne